Die Versorgungslücke bezeichnet den Unterschied zwischen dem voraussichtlichen Bedarf an finanziellen Mitteln im Ruhestand und den tatsächlich verfügbaren Einkünften aus Renten und anderen Einnahmequellen.
Im Zusammenhang mit Lebens- und Rentenversicherungen ist die Versorgungslücke ein wichtiger Aspekt bei der Altersvorsorgeplanung. Sie entsteht, wenn die zu erwartende gesetzliche Rente und andere Einkünfte im Ruhestand nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten.
Die Versorgungslücke kann durch private Altersvorsorge, wie zum Beispiel kapitalbildende Lebensversicherungen oder betriebliche Altersvorsorge, geschlossen werden. Aber auch Immobilien, Aktien und Edelmetalle können hier hilfreich sein.
Es ist wichtig, die individuelle Versorgungslücke frühzeitig zu ermitteln und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um im Ruhestand finanziell abgesichert zu sein.
Eine professionelle Finanzberatung kann dabei helfen, die Höhe der Versorgungslücke zu berechnen und geeignete Altersvorsorgeprodukte auszuwählen, um eine angemessene Absicherung im Alter zu gewährleisten. Dieses Produkt muss nicht zwingend ein Versicherungsprodukt sein. Viele andere, auf Sachwerte basierende Produkte, haben über den langen Zeitraum eine deutlich bessere Rendite.